Da KI den Bedarf an Rechenzentren stark antreibt, könnte sich der Stromverbrauch bis 2030 verdoppeln. Dies hätte namhafte Folgen für Stromnetze, Kosten und Emissionen, sofern das Wachstum nicht strategisch gesteuert wird. Das Weltwirtschaftsforum plädiert dafür, dass KI einen „positiven Nettoeffekt“ auf die Energiebilanz haben muss. Sie sollte mithin systemweit mehr Energie und Ressourcen einsparen als sie verbraucht.
Das entsprechende Rahmenwerk nennt drei Hebel: KI verstärkt im Hinblick auf Effizienz entwickeln, dort einsetzen, wo sie Emissionen senkt und Produktivität steigert, und die Nachfrage gezielt und energiebewusst lenken. Praxisbeispiele zeigen, wie der Ausbau der KI mit sauberer Energie, Transparenz und Zusammenarbeit die Bezahlbarkeit, Widerstandsfähigkeit und langfristige Wettbewerbsfähigkeit verbessern kann.







