10 TIPPS FÜR EFFEKTIVERES PROMPTING


Im Folgenden finden sich zehn Tipps, 
die dabei helfen, bessere Ergebnissen im Umgang 
mit KI-Sprachmodellen zu erzielen.

  1. In den Prompts spezifisch sein:
    Je präziser und klarer die Eingaben sind, desto besser sind die Ergebnisse. Kontext, Ton oder Formatierungsanforderungen können helfen, die KI gezielt arbeiten zu lassen. 
    Beispiel: „Fasse die folgende Facharbeit sachlich in 500 Wörtern zusammen, konzentriere dich auf die Umweltauswirkungen und verwende Aufzählungspunkte als Format.“

     
  2. Komplexe Anfragen in Teilaufgaben aufteilen:
    Bei komplexen Themen ist es oft hilfreich, diese in kleinere, überschaubare Schritte zu zerlegen.
    Anstatt z. B. „Erkläre maschinelles Lernen“ zu prompten, könnte man detaillierter vorgehen: „Gebe einen Überblick über die Haupttypen des maschinellen Lernens, erläutere ihre Unterschiede und beschreibe jeweils typische Anwendungsgebiete.“

     
  3. Iterieren und verfeinern:
    Wenn die KI nicht die gewünschte oder erwartete Antwort liefert, sollte der Prompt angepasst werden. 
    Durch iterative, also wiederholte Anpassungen und Nachfragen lassen sich oft präzisere Antworten erzielen.

     
  4. Der KI eine Rolle zuweisen:
    Das Definieren einer Rolle kann die Antworten fokussieren. 
    Beispiel: „Agiere als Unternehmensberater und gib Tipps zur Optimierung von Marketingstrategien für ein Startup.“

     
  5. Vorgaben machen:
    Klare Vorgaben wie Wortanzahl, Ton oder Format angeben.
    Beispiel: „Erstelle eine 100-Wörter-Zusammenfassung des folgenden Artikels. Schreibe im Fließtext und nutze einen humorvollen Stil.“

     
  6. Beispiele geben:
    Um eine bestimmte Stilrichtung zu erreichen, kann ein Beispiel hilfreich sein. Dies verbessert die Genauigkeit, besonders bei Aufgaben mit komplexen Textstrukturen oder spezifischen Schreibstilen.

     
  7. Ketten-Prompts verwenden (Prompt Chaining):
    Ketten-Prompts helfen, in einem Gespräch Kontinuität zu wahren, besonders bei umfangreicheren Projekten. 
    Es ist in diesem Kontext sinnvoll, mit einem grundlegenden Prompt zu starten und dann Folgeprompts zur Verfeinerung zu erstellen.

     
  8. Folgefragen nutzen:
    Manchmal reicht ein einzelner Prompt nicht aus. 
    Mit Folgefragen oder der Bitte um zusätzliche Informationen kann die Antwort weiter präzisiert werden.

     
  9. Das gewünschte Output-Format festlegen:
    Angeben, in welchem Format die Antwort erwartet wird, z. B. als Tabelle, Liste oder Code-Snippet. 
    Dies ist besonders bei strukturierten Aufgaben wie Datenzusammenfassungen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen hilfreich.
     
     
  10. Freundlich und positiv formulieren:
    Auch bei der KI-Interaktion ist es sinnvoll, eine einladende und positive Sprache zu verwenden. Statt einschränkender oder ausschließender Formulierungen ist es hilfreicher, klar zu sagen, was gewünscht ist. Die KI arbeitet besser mit positiven Anweisungen als mit Verboten.

    In einigen Aspekten sind Mensch und Maschine sich ähnlicher, als man vermuten könnte. 😊

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